95% aller deutschen Softwareunternehmen wachsen zu langsam oder verharren auf gleichbleibenden Umsatz-/Ergebnisniveau

Jedes Jahr melden über 500 kleine IT-Unternehmen in Deutschland Konkurs an

(NL/6407714725) Viele deutsche IT-Unternehmen schaffen es nach anfänglichen Wachstum nicht mehr weiter zu wachsen. Besonders gefährlich wird das, wenn sich das IT-Unternehmen in einer kritischen Unternehmensgröße befindet. Hohe notwendige Investitionen in neue Softwareprodukte, sich verändernde Zielgruppen erhöhen die Anforderungen an die IT Unternehmer enorm.

Warum sind nur ca. 5% der deutschen Softwareunternehmen erfolgreiche Wachstumsunternehmen?

Kritische Unternehmensgrößen für IT-Unternehmen – welche sind das? Und was sind die Folgen?:

Wir haben in Deutschland ca. 3.850 Softwareunternehmen die mehr als 0,8 Mio. € Umsatz im Jahr tätigen. Der Rest sind kleine GmbH´s, AG`s und Freiberufler die nach Schätzungen zwischen 80.000 – 140.000 „Einzelunternehmen“ ausmachen.

Von den ca. 3.850 Softwareunternehmen befinden sich ca. 3.500 in einer Umsatzspanne zwischen 0,8 Mio. € Umsatz und > 5 Mio. € Umsatz. Man erkennt schnell die „Luft“ oberhalb von 5 Mio. € Umsatz ist „dünn“.

Nur jeweils 150 Softwareunternehmen befinden sich in der Gruppe zwischen 5 Mio.€ Umsatz und > 10 Mio.€ Umsatz, weitere 150 in der Gruppe zwischen 10 Mio.€ Umsatz und > 30 Mio.€ Umsatz und nur noch ca. 100 Unternehmen Software-unternehmen die mehr als 30 Mio.€ Umsatz erwirtschaften.

Die Umsatzgröße in Softwareunternehmen steht in unmittelbaren Zusammenhang mit der Anzahl der Mitarbeiter – dies bedingt organisatorisch und unternehmerisch kritische Unternehmensgrößen.

Die Praxis zeigt folgende kritische Unternehmensgrößen im IT-Markt ab 15-20 Mitarbeiter steigt der Kommunikationsbedarf (das „Zuruf-System“ funktioniert nicht mehr) = kritische Unternehmensgröße =< Organisationsprobleme Zwischen ca. 20 – 60 Mitarbeiter = kritische Unternehmensgröße =< Organisationsprobleme und Ergebnisprobleme – in dieser Phase weisen Softwareunternehmen meist niedrigere Betriebsergebnisse aus. Hier werden oft „alt-gediente“ Mitarbeiter befördert, ohne die notwendigen Kompetenzen erworben zu haben. Die Folgen zeigen sich meist in Organisationsmängeln. Ab ca. 60 Mitarbeiter sind „Bereichsleiter“ notwendig um das Unternehmen erfolgreich führen zu können – Prozesse müssen erfolgreich implementiert sein.
Aufgrund der Unternehmensgröße ist das IT-Unternehmen von hohen Wartungserlösen und/oder starken Vertrieb oder Vertriebspartnern abhängig.

Ab ca. 100 Mitarbeiter müssen Sie sich ggfls. Auf einen Betriebsrat einstellen. Der Bereich der Personalbetreuung muss fest installiert werden. Die Rolle des GF ändert sich fundamental

Die Masse der Softwareunternehmen verharren viele Jahre in einer Unternehmens-größe zwischen 0,8 und 5 Mio. € Umsatz. Über 550 IT-Unternehmen gehen konstant jährlich lt. Statistik in den Konkurs.

Die Geschäftsmodelle von Software- und Projektunternehmen verändern sich:

Softwareunternehmen werden immer mehr von Kunden gefordert neben der Standardsoftware“ unternehmensspezifische Änderungen vorzunehmen bzw. Projektgeschäft ebenfalls anzubieten.

Softwareunternehmen mit hohen Wartungserlösen erweisen sich als krisen-unanfälliger Softwareunternehmen mit Wartungserlösen weit unter 18%/p.a. vom Lizenzerlös erweisen sich als anfälliger.

Branchensoftwareunternehmen haben aufgrund von fehlender Erfahrung im Projekt-
geschäft (Werkverträge) Probleme diese just in time & budget abzuliefern
insbesondere Aufwandsschätzungen; change of request – Verfahren bewegen sich außerhalb ihrer Erfahrung – Verfahren zur Steuerung der Umsatzrendite von Projekten fehlen.

Projektunternehmen gehen zunehmend auch in die Softwareproduktentwicklung um
Wartungserlöse zu erzeugen – kennen aber das Management von Produkt-, Release-
management nicht ausreichend.

Die Folgen führen letztendlich dazu, dass diese IT-Unternehmen nicht mehr wachsen und durch Qualitätsmängel an Ansehen bei den Kunden verlieren.

Warum schaffen aber 5% der Softwareunternehmen trotz dieser Veränderungs-prozesse und Wachstumsherausforderung sich erfolgreich zu positionieren?

Folgende Erfolgsfaktoren haben wir identifiziert die einzeln aber auch in Kombination zum Erfolg führen:

Die Unternehmer solcher Unternehmen sind auch Unternehmer und haben ihren „Technikerhut“ abgelegt.

Sie achten auf eine gute Organisation und auf die Einhaltung von Prozessen.

Sie gehen ihre Zielmärkte gezielt an und bauen Expertise auf und haben kein „Bauchladen“.

Sie verstehen etwas von Vertrieb und wissen wie ein Vertreib geführt werden muss.

Sie können delegieren, kontrollieren und steuern.

Sie haben eine Strategie zur Mitarbeitergewinnung.

Sie sind beratungs- und kritikfähig.

Die connexxa hat speziell für die Unternehmen die sich in dieser „ungesunden“ Umternehmensgröße befinden ein Unternehmer Coaching konzipiert – als offene Workshopreihe und auch als individuelles Unternehmer Coaching. Infos: http://www.connexxa.de/category/coaching/

Der Geschäftsführer der connexxa Herr Dipl. Kfm. Andreas Barthel war selbst IT-Unternehmer der die Wachstumsschritte bis über 130 Mitarbeiter gemeistert hat. Seit 1996 unterstütz er ausschließlich IT-Unternehmer.

Die connexxa berät seit 2004 IT Unternehmen in den Themen Unternehmensstrategie und M&A (Unternehmens-zu und -verkauf). Der Geschäftsführer Herr Dipl.Kfm. Andreas Barthel war selbst IT-Unternehmer und kann so „auf Augenhöhe“ IT-Unternehmer in Veränderungsprozessen unterstützen. Die Spezialiserung auf IT-Unternehmen, die langjährige Beratungserfahrung (seit 1996) und durch über 150 Beratungsmandate und z.T. Interimsfunktionen in IT-Unternehmen ermöglichen eine passgenaue Unterstützung ohne lange Einarbeitungszeiten.

Kontakt:
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Andreas Barthel
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