„Röntgenverfahren für Prozesse“ sorgt für Durchblick in operativen Geschäftsprozessen
Alsbach, 12.08.2014. Die Process Analytics Factory gründet ein Analysezentrum für SAP-basierte Geschäftsprozesse. Nach dem Motto „Impact Operational Process Performance“ unterstützt sie Unternehmen dabei, fundierte Entscheidungen zur Optimierung von Geschäftsprozessen und des Working Capitals zu treffen: Schneller, effizienter und präziser, als mit herkömmlichen Methoden der Prozessanalyse.
In der Medizintechnik kommen bildgebenden Verfahren wie dem Röntgen oder MRT seit vielen Jahren eine herausragende Bedeutung in der Ursachen-Analyse und Diagnostik zu. Etwa 70 % aller Diagnosen werden heute durch die Radiologie gestellt. Das Erfolgsmuster der Radiologie lässt sich auf die Welt der Geschäftsprozesse übertragen.
Die hohe Effektivität der Process Analytics Factory in Mustererkennungs- und Prognoseverfahren wird unterstützt durch Process Mining, eine an der Universität Eindhoven erforschte Grundlagentechnologie für die Analyse von Geschäftsprozessen. Auf der Basis von Daten der SAP-Systeme werden die tatsächlichen Ist-Prozesse mit einem bildgebenden Verfahren vollständig rekonstruiert und visualisiert. Die diagnostische Qualität der Prozessbilder beschleunigt und erleichtert das Erkennen von Risiken sowie unproduktiven Geschäftsprozessen.
Standardisierte Beratungsprodukte sorgen für eine fortgeschrittene Verwendung der in SAP-Systemen verfügbaren Daten. So können kurze Lieferzeiten garantiert werden. Für die Auswertung und Interpretation der Analyse-Ergebnisse, sowie für die Erstellung faktenbasierter Erstdiagnosen, stehen SAP Prozess Experten zur Verfügung. Sie erzielen ihr Fachwissen über jahrelange Erfahrung in der Optimierung SAP-basierter Geschäftsprozesse.
„Sobald eine Technologie und ein Verfahren Industriestandard wird, sinken Rüstzeiten, Produktionszeiten und Kosten. Diese Vorteile wollen wir SAP-Anwendern im Bereich der Prozessanalyse für die Prozessoptimierung zukommen lassen“, resümiert Tobias Rother, Gründer und Geschäftsführer der Process Analytics Factory.
SAP Prozessexperte Ralf M. Ruthardt ergänzt: „Endlich gibt es eine Möglichkeit, die Optimierung von SAP-Geschäftsprozessen faktenbasiert zu modellieren. Die Process Analytics Factory bietet mit Process Mining dafür einen zentralen Erfolgsbaustein“.
Die Process Analytics Factory ist ein weltweit einmaliges Analyse-Zentrum für SAP-basierte Geschäftsprozesse. Die Aussagekraft der Analyse-Ergebnisse, bei gleichzeitig kurzen Lieferzeiten, setzt neue Maßstäbe. Das Unternehmen hat seine Sachkenntnis im Bereich Process Mining in mehr als sechs Jahren in einer Vielzahl von Projekten im SAP-Umfeld entwickelt. Die kontinuierliche Optimierung des Aufwand-Nutzen-Verhältnisses mit SAP Process Mining ist zentraler Bestandteil der Unternehmensphilosophie.
Das Unternehmen verfügt über tiefes Verständnis in der Analyse und Diagnose von Auffälligkeiten, Ineffizienzen und Risiken in SAP-Kernprozessen, wie beispielsweise Procure-to-Pay, Order-to-Cash oder Plan-to-Deliver. Alle Prozessdiagnosen sind datenbasiert, objektiv ermittelt und sachlich fundiert. Das Unternehmen liefert die entscheidenden Hinweise zur Optimierung von Geschäftsprozessen und des Working Capital Managements.
Gründer und Geschäftsführer der Process Analytics Factory ist Tobias Rother. Er ist ein ausgewiesener Kenner des BPM-Marktes und einer der Pioniere im Bereich Process Mining. Als Vorstand der holländischen Software-Firma Pallas Athena (heute Perceptive Software) verantwortete er in 2008 die internationale Markteinführung der ersten kommerziell verfügbaren Process Mining Technologie. Gemeinsam mit Rudolf Kuhn baute er erfolgreich die ProcessGold AG auf, das erste produktunabhängige Beratungsunternehmen für Process Mining im Markt. Mit der Gründung der Process Analytics Factory schließt sich für SAP-Anwender eine wichtige Markt-Lücke im Bereich der Analyse operationaler Geschäftsprozesse.
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