Datenverlust ein unterschätztes Risiko

Vergleich unterschiedlicher Backup Möglichkeiten

Datenverlust ein unterschätztes Risiko

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Der Wirtschaft entstehen jedes Jahr Millionenschäden durch nicht gesicherte Daten. Im privaten Bereich lassen sich die Schäden schlecht in Euro Beträgen ausdrücken, der Verlust wichtiger Dokumente, Fotos oder sonstiger Dateien ist aber sicherlich dramatisch. Leider nutzen nur die wenigsten privaten PC-Nutzer eine funktionierende Backup Strategie. Selbst bei Unternehmen ist die Zahl nicht funktionierende oder nicht vorhandener Backups erschreckend hoch.

Selbst wenn Backups erstellt werden, treten im Ernstfall häufig Probleme auf, diese reichen von nicht vorhandenen Backups über defekte Backup Daten bis hin zu Totalausfällen aufgrund von Brand, Überflutung oder Einbruch.

Auch Privatpersonen sollten sich Gedanken über ein Backup Konzept machen. Wichtige Fotos waren früher als Abzüge oder Negative vorhanden. Im Zeitalter der Digitalfotografie liegen Fotos meist nur noch im Original vor. Ist die Festplatte defekt oder kommt es zu einem Schadensereignis, sind die Daten oftmals verloren.
Eine Sicherung der Daten auf externe Festplatten oder CDs erscheint erst einmal am sinnvollsten doch hier gibt es vieles zu beachten.

CDs oder DVDs haben gleich mehrere Nachteile. In der Regel sind die Medien nur einmal beschreibbar, dementsprechend selten werden Daten gesichert oder es sammeln sich innerhalb kurzer Zeit ganze CD Stapel an. Werden wiederbeschreibbare Datenträger verwendet, steigt das Risiko eines Datenverlustes erheblich an.

Externe Festplatten erscheinen somit als sinnvolle Alternative. Dies mag auf den ersten Blick richtig sein, allerdings sind im Umgang mit den Backup Festplatten Vorsichtsmaßnahmen zu beachten. Damit keine Daten verloren gehen, sollten die Festplatten regelmäßig an einen PC angeschlossen werden und von Zeit zu Zeit auf Fehler geprüft werden. Besondere Sorgfalt muss auch bei der Lagerung beachtet werden. Kommen die Festplatten mit Magneten in Berührung oder werden in der Nähe von Magneten gelagert (bspw. HiFi-Boxen) ist ein Datenverlust sehr wahrscheinlich.
Wird die Backup-Festplatte permanent an den PC angeschlossen, ist die Sicherung zwar einfacher, schlägt aber bspw. ein Blitz ein, wird neben dem PC auch gleich das Backup zerstört.

In den letzten Jahren sind Netzwerkspeicher (NAS) immer mehr in Mode gekommen. Tatsächlich ist eine Sicherung über Netzwerk für den privaten Bereich als einzig sichere Lösung zu sehen.
Unterschieden werden muss hier zwischen einer Sicherung auf einem NAS d.h. einem Server in den eigenen Räumen und einem Online Backup bei einem externen Anbieter.
Eine 100%ige Sicherheit ist auch bei einer Sicherung über Netzwerk nicht gegeben, wenn einige Sicherheitsregeln beachtet werden, lassen sich aber Werte über 90% erreichen.

Bei einem eigenen NAS Server sollte das Gerät in einem möglichst geschützten Bereich (bspw. trockener Kellerraum) untergebracht sein. Der Server selber sollte gegen Überspannung abgesichert sein. Dies lässt sich am besten durch den Einsatz einer USV (Unterbrechungsfreie Stromversorgung) erreichen. Eine USV bietet gleich einen weiteren Vorteil, bei einem Stromausfall kann der Server ordnungsgemäß heruntergefahren werden. Bei der Auswahl des NAS-Servers sollte nicht unbedingt zum günstigsten Gerät gegriffen werden. Es empfiehlt sich entweder ein professionelles Gerät inkl. Festplatten anzuschaffen oder, falls die Festplatten gesondert angeschafft werden, auf Serverfestplatten zurückzugreifen. Neben einer höheren Geschwindigkeit, sind Serverfestplatten auf einen 24/7 Betrieb d.h. 24 Stunden 7 Tage die Woche, ausgelegt. Die Anschaffung eines zuverlässigen NAS-Systems mit 2TB Speicher im Raid Betrieb kann durchaus mit 400-800€ veranschlagt werden. Hinzu kommen die Betriebskosten für Strom, die sich im Bereich von etwa 10-20€ monatlich bewegen können.

Eine Alternative, einen schnellen Internetanschluss vorausgesetzt, bieten Online Backup Anbieter wie bspw. Share2you.de Diese Anbieter stellen Speicherplatz und oftmals auch eine entsprechende Software zur Verfügung. Die Backup-Software sichert Ihre Daten regelmäßig, teilweise sogar in Echtzeit, in das Rechenzentrum des Backup-Anbieters. Ein online Backup bietet mehrere Vorteile, Ihre Daten werden außer Haus (offsite) gespeichert. Somit kann bei einem Feuer oder Einbruch das Backup nicht entwendet oder zerstört werden. Einige Anbieter ermöglichen den Zugriff auf Ihre Backup-Daten über das Internet. Sie haben somit von überall die Möglichkeit auf Ihre Daten zuzugreifen. Online Backups haben leider auch einige Nachteile. Ohne eine schnelle Internetverbindung ist eine regelmäßige Datensicherung faktisch unmöglich. Handelt es sich um sensible Daten ist ein entsprechendes Vertrauen dem Anbieter gegenüber vorausgesetzt. Manche Anbieter bieten eine Verschlüsselung der Daten an (Share2you.de bietet bspw. eine 256Bit AES Verschlüsselung bereits auf Ihrem Rechner).
Klar punkten können Online-Backups bei den Kosten. Share2you.de – Backup bietet aktuell 1,5TB Backupspeicher für 3,99€ monatlich an. Vergleicht man dies mit den Kosten für den Betrieb eines NAS Servers, sind allein die Stromkosten mehr als 100% teurer.

Fazit:
Jeder PC Nutzer, egal ob privat oder geschäftlich sollte seine Daten sichern.
CDs und DVDs sind nur bedingt zur Sicherung geeignet.
Externe Festplatten sind unter entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen als Backup Medium geeignet.
NAS-Server bieten eine gute Datensicherheit, allerdings bei recht hohen Kosten.
Online-Backup Anbieter wie bspw. Share2you.de sind eine günstige und sichere Alternative.

www.Share2you.de ist ein junges Cloud Unternehmen, dass Backup und Cloud Dienstleistungen über das Internet anbietet.
Das Produktportfolio umfasst momentan 5 Pakete (S, M, L, XL und XXL).
Die Pakete unterscheiden sich im Leistungsumfang und im zur Verfügung gestellten Speicherplat.

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