Europapremiere auf der CeBIT: FireEye stellt File Malware Protection System zur Erkennung versteckter Malware auf File-Shares vor

Neue Lösung stoppt Malware, die über Collaboration-Tools wie Webmail, Online-Filetransfer oder mobile Speicher eingeschleppt wurde

München, 8. März 2012 – FireEye, Anbieter von Sicherheitslösungen der neuesten Generation, präsentiert auf der CeBIT (6. bis 10. März in Hannover) sein neues File Malware Protection System (MPS), das bisher unerkannte Malware auf Fileservern aufspürt. Das File MPS verhindert die Verbreitung von Malware, welche durch interne Quellen auf unternehmenseigene File-Shares gelangen. Mit dem File MPS können Unternehmen die Sicherheitslücken schließen, die durch Collaboration-Tools wie Webmail, soziale Netzwerke, Online-Filetransfer, mobile Datenträger oder auf sonstigem Weg durch Mitarbeiter ins Netzwerk gebrachte Dateien entstehen.

Das File MPS erweitert die FireEye Sicherheitsinfrastruktur, um Unternehmen und Behörden vor einer weiteren kritischen Phase eines gezielten Angriffs zu schützen. Während Web MPS und E-Mail MPS vor den Angriffsvektoren Web und E-Mail schützen, adressiert das File MPS die Malware, welche unerkannt auf Fileservern liegt. Diese Malware wird von Cyberkriminellen genutzt, um einen permanenten Zugriff auf Netzwerke zu erlangen sowie weitere Systeme zu infizieren – insbesondere die Systeme ohne Verbindung zum Internet.

„Gezielte Angriffe sind eine reale und präsente Gefahr für Unternehmen und bieten ein hohes Potenzial für Datenverlust und Industriespionage“, sagt Lawrence Orans, Research Director bei Gartner. „Wir glauben, dass Cyberkriminelle weiterhin alle verfügbaren Techniken während eines gezielten Angriffs nutzen, um die traditionellen Sicherheitsvorkehrungen zu umgehen.“

Das Herzstück der File MPS Appliances ist die patentierte FireEye Virtual Execution Engine (VXE), mit der versteckte Zero Day Malware in allen gängigen Dateitypen innerhalb eines File-Shares aufgespürt wird.

Die FireEye Sicherheitsinfrastruktur ist der einzige ganzheitliche Lösungsansatz gegen gezielte Angriffe mittels intelligenter Malware und APT (advanced persitent threats)-Taktiken. Neben dem Schutz vor gezielten Angriffen per Web und E-Mail schützt FireEye auch vor der Verbreitung von Malware über Fileserver. Viele Rechenzentren sind Zero Day-Angriffen aufgrund der Ineffektivität von traditionellen Schutzmaßnahmen wie Anti-Virus hilflos ausgesetzt. Kriminelle nutzen die Schwachstellen aktueller Sicherheits-Architekturen aus, um Malware über Fileserver zu verteilen. Die infizierten Dateien innerhalb der oft unüberschaubar großen File-Shares werden so zur permanenten Bedrohung, da sie kritische Systeme innerhalb von Unternehmen infizieren und diese selbst nach erfolgreicher Bereinigung durch die IT erneut befallen.

„Mit unserem neuen Produkt können wir eine umfassende Antwort auf APT-Angriffe geben“, erklärt Alexander Bünning, Territory Manager DACH von FireEye. „Mit der Erweiterung des FireEye Malware Protection Systems durch File MPS haben wir die Sicherheitslandschaft verändert: Wir können nun sowohl Angriffe abwehren, welche die traditionellen Verteidigungsmaßnahmen umgehen und darüber hinaus verhindern, dass sich Schadsoftware auf File-Shares ausbreitet und festsetzt.“

FireEye kann auf einzigartige Weise Bedrohungen durch mehrstufige Multi-Vektor-Angriffe abwehren: Das MPS übermittelt Malware-Informationen in Echtzeit zwischen allen Appliances über das zentrale Managementsystem oder die Malware Protection Cloud. Jedes FireEye-Produkt verfügt über die hochentwickelte Virtual Execution Engine, die eine signaturlose Analyse ermöglicht. Durch die Einbeziehung von File MPS kann das FireEye Malware Protection System neuartige gezielte Angriffe aus dem Web, über E-Mails sowie durch im Netzwerk vorhandene Schadsoftware stoppen und so einen 360 Grad-Schutz bieten. Auf diese Weise werden APT-Angriffe wirkungsvoll abgewehrt.

FireEye File MPS ist ab dem zweiten Quartal 2012 erhältlich.

FireEye (http://fireeye.com) ist ein führender Anbieter von Sicherheitslösungen der neuesten Generation, der sich auf fortschrittliche Malware-, Zero-Day- sowie gezielte und andauernde Attacken (APT) fokussiert. Dabei ergänzen die Lösungen die bislang eingesetzten Systeme wie traditionelle und Next Generation-Firewalls, IDS/IPS, Anti-Virus und Web Gateways. Diese Technologien hinterlassen signifikante Sicherheitslücken in den meisten Unternehmensnetzwerken. Das Malware Protection System (MPS) von FireEye schützt den ein- und ausgehenden Datenverkehr durch eine signaturlose Analysetechnologie. Das Herzstück bildet die Virtual Execution Engine (VXE), die hochentwickelte Bedrohungen aus dem Internet und E-Mail-Verkehr stoppt.

Zu den Kunden zählen weltweit agierende Konzerne sowie mittelständische Unternehmen aus allen Branchen sowie öffentliche Einrichtungen. Der Hauptsitz von FireEye ist in Milpitas, Kalifornien (USA). Darüber hinaus verfügt das Unternehmen über eine deutsche Niederlassung in München.

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