FabCon 3.D thematisiert das Massenphänomen 3D-Druck

Messe Erfurt: Fachmesse Rapid.Tech bekommt eine coole Schwester

(ddp direct) (Erfurt, 8. Februar 2013) Was haben die Messe Erfurt und Britney Spears gemeinsam? Richtig, beide greifen den brandaktuellen Hype 3D-Druck auf. Während im aktuellen Video des Popstars (siehe www.tape.tv/musikvideos/WillIAm-feat-Britney-Spears/Scream-and-Shout) eine Kopie des Kopfes des Rappers will.i.am über diese Technologie erzeugt wird, feiert auf dem Messegelände am 14. und 15. Mai die „FabCon 3.D“ ihre Premiere.

Als coole Schwester der parallelen Kongressmesse Rapid.Tech widmet sich die neue Veranstaltung mit dem 3D-Druck einer Technologie, die nach der industriellen Produktion jetzt auch unseren Alltag revolutionieren wird. Der US-amerikanische IT-Guru und Ex-Chefredakteur des Kultmagazins „Wired“ Chris Anderson schätzt ein: „Die Auswirkungen der 3-D-Druck-Revolution werden größer sein, als die Erfindung des Internets.“

Messe für Milliardenmarkt

Die Messe Erfurt steigt damit in einen Milliarden-Markt ein. Experten schätzen, dass sich aus der Nischentechnologie mittlerweile ein weltweiter Markt mit einem Volumen von ca. 1,2 Milliarden Dollar entwickelt hat. Die Beratungsfirma Wohlers Associates prognostiziert für das Jahr 2016 branchenweit ein Umsatzwachstum auf 3,1 und für 2020 sogar auf 5,2 Milliarden Dollar. Schon in naher Zukunft, so die Prognosen, kann sowohl der begeisterte Hobbyanwender als auch Vertreter kreativer Berufe – wie Architekten oder Schmuck- und Produktdesigner – zum Beispiel Modelle, Ersatzteile, Lebensmittel oder Mode auf digitalem Wege selbst herstellen. Möglich machen es die so genannten Fabber (korrekt: Digital Fabricator), die aus computergespeicherten Daten materielle, dreidimensionale Gegenstände erzeugen können. 2020 könnte in jedem zehnten deutschen Haushalt ein solcher 3-D-Drucker stehen.

Messechef Wieland Kniffka sieht hier enorme Potenziale für eine Veranstaltung mit internationalem Anspruch: „Während sich unsere Rapid.Tech mit der industriellen Nutzung dieser Technologie befasst, richtet sich die FabCon 3.D gezielt an private Anwender und Interessenten. Wir sind damit der einzige Standort, der beide Bereiche umfassend abdeckt!“

FabCon-Fan der ersten Stunde ist auch Dr.-Ing. Martin Schilling, Geschäftsführer der Thüringer Firma 3D-Schilling, und Stammaussteller auf der Rapid.Tech: „Dieser Schritt ist absolut richtig. Mit der FabCon 3.D stellen wir uns auf neue Anwendungsgebiete ein und können neue Zielgruppen erschließen.“

Für Profis und Bastler

Das neue Highlight im Erfurter Messekalender richtet sich ausstellerseitig vor allem an Anbieter von Produkten und Dienstleistungen, die primär für den Privat- bzw. semiprofessionellen Bereich bestimmt sind, also Anbieter von 3D-Druckern, Betreiber von so genannten FabLabs und Hackerspaces sowie 3D-Druck Dienstleister, z.B. Onlineportale, die nach Einsendung der Daten den Druck übernehmen.

Als Besucher werden angesprochen: Fachlich interessierte Endverbraucher (u.a. Hobbydesigner, Bastler, Modellbauer, FabLab-Nutzer), Fachbesucher, die die Anschaffung eines 3D-Druckers planen (u.a. Architekten, Modedesigner, Restauratoren, Erfinder) sowie der Bildungssektor (Lehrkräfte, Schulleiter etc., die sich über den potentiellen Einsatz von 3D-Druckern im Unterricht zu informieren).

Ein umfangreiches Vortragsangebot richte sich sowohl an Profianwender als auch an Hobby-Fabber. Themenschwerpunkte sind u.a. die Umwandlung von Entwürfen in druckfähige Daten, die Fertigung von 3D-Objekten, die Vorstellung von Best-Practise-Beispielen erfolgreicher Anwender, Hinweise zum Aufbau eines FabLabs, Nutzungsmöglichkeiten von 3D-Druckern im Bildungssektor, Urheber- und Patentrecht, Finanzierung und Fundraising, sowie die Präsentation 3D-gedruckter Produkte, wie Schmuck, Kleidung, Möbel oder Haushaltsgegenstände.

Basisinfos zum Thema 3D-Druck finden Sie u. a. unter:

www.3druck.com
http://de.wikipedia.org/wiki/Digital_Fabricator

Rapid.Tech 2013: Einzigartige Plattform für Fachleute

Seit 2004 bietet die Erfurter Kongressmesse Rapid.Tech eine zentrale Plattform für die Präsentation neuer Verfahren, Maschinen und Anlagen, vermittelt einschlägiges Fachwissen und diskutiert Lösungen für Anwendungen von Additive Manufacturing (AM) in unterschiedlichen Branchen. 2012 verzeichnete die Spezial-Veranstaltung 1.300 Tagungs- und Ausstellungsgäste aus 14 Ländern und 67 Aussteller aus vier Ländern in der begleitenden Fachausstellung rund um das Thema generative Fertigung. 2013 feiert die Erfurter Kongressmesse zehnjähriges Jubiläum. Am 14. und 15. Mai werden in den Fachforen Luftfahrt, Medizintechnik und Zahntechnik die Möglichkeiten des AM in ausgewählten Branchen unter die Lupe genommen. Gleichzeitig thematisiert die Veranstaltung den gesamten Herstellungsprozess, angefangen von Strategien, über die Konstruktion, die Werkstoffe bis hin zu Maschinen. Auch zur Rapid.Tech 2013 werden sich die Vorträge der Anwendertagung und des Konstrukteurstages mit Themen aus unterschiedlichen Fachrichtungen befassen.

Mehr Informationen unter:

www.fabcon-germany.com
www.rapidtech.de
www.messe-erfurt.de

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