FUJI EUROPE CORPORATION empfiehlt: Die Industrie 4.0 ist kein Big Bang – schrittweise vorgehen

Warum und wie Fabriken die Automatisierung und Digitalisierung der Produktion prozessbezogen in Einzellösungen umsetzen sollten

FUJI EUROPE CORPORATION empfiehlt: Die Industrie 4.0 ist kein Big Bang - schrittweise vorgehen

FUJI stellte Lösungen für die Smart Factory auf der SMTconnect 2019 vor

Kelsterbach, 20. Mai 2019 – Die Industrie 4.0 ist kein Projekt, das einmal realisiert wird, sondern ein kontinuierlicher Prozess. Dies unterstreicht die FUJI EUROPE CORPORATION GmbH, international agierender Spezialist für Elektronik-Bestückungsautomaten. Das Unternehmen empfiehlt, Industrie 4.0 schrittweise – in Einzellösungen – umzusetzen und sich dabei auf die Automatisierung und Digitalisierung der Prozesse zu konzentrieren, die „naheliegend“ sind, so dass ein schneller Mehrwert erzielt und die Basis für die Smart Factory geschaffen werden kann.

„Die Industrie 4.0 ist im wahrsten Sinne des Wortes ein großes Thema. Es lohnt sich jedoch, klein zu beginnen. Das bedeutet, Verantwortliche sollten sukzessive vorgehen und zunächst die „Low hanging fruits“ greifen. Welche Prozesse lassen sich relativ einfach automatisieren und damit schnell ein gutes Ergebnis erzielen? Großes Potenzial liegt hier beispielsweise in der Automatisierung von Programmwechseln und Wartung“, so Klaus Gross, Geschäftsführer der FUJI EUROPE CORPORATION GmbH.

Höhere Anforderungen in der Elektronikfertigung verlangen Automatisierung

Die Bestückungsautomaten von FUJI spielen eine Rolle bei der Platzierung verschiedener Teile auf Platinen, die das Herz elektronischer Geräte sind. Das Ziel ist Autonomie: null Platzierungsfehler, null Maschinenstopps und effizientere und selbständige Arbeit.

„In der Elektronikfertigung sind Lösungen zur Arbeitsersparnis bei Produktionsvorbereitungs- und Wartungsprozessen sowie zur Automatisierung manueller Bestückungsmontageprozesse unabdingbar geworden. Daher entwickeln wir seit vielen Jahren verschiedene arbeitssparende Einheiten, die bei der Einrichtung und Wartung unterstützen. Dies sind bereits wichtige Stellhebel auf dem Weg zur Industrie 4.0. Hier können wiederkehrende Prozesse schon mit wenigen Mitteln auf Knopfdruck automatisiert werden“, erklärt Klaus Gross.

Immer schnellere und autonome Maschinen und Rüstwechsel bestimmen die Elektronikfertigung. Klaus Gross gibt einen Ausblick: „Hierzu wird es aus dem Hause FUJI zum Ende des Jahres eine besondere, neue Entwicklung geben.“ Auch im Bereich der vorausschauenden Wartung (Predictive Maintenance) lässt sich großes Potenzial erkennen.

Datenbasis nutzen und immer weiter automatisieren

Vorhandende Daten nutzbar zu machen ist daher ein weiteres Feld, dem sich FUJI annimmt. Mit Tools, beispielweise zur Visualisierung von Daten und Prozessen (in den Bereichen Traceability, Performance, Maintenance etc.), entsteht Transparenz. Daraus lassen sich Rückschlüsse ziehen und Optimierungen sowie automatische Handlungen ableiten.

FUJI setzt dabei auf verschiedene Standards zur Vernetzung von SMT-Maschinen. So hat das Unternehmen die Standard-Suite „SEMI SMT-ELS“, mit der Bestückungslinien intelligenter werden, auf der „SMTconnect 2019“ vorgestellt.

„Der Weg zur Industrie 4.0 führt von der Automatisierung kleiner Prozesse über die Digitalisierung wie M2M und IoT bis hin zur Autonomization und Prediction. Letzteres hat das Ziel der Fertigung in Light-off und ist sehr komplex. Wer klein anfängt, kann sukzessive automatisieren, um später einmal selbstoptimiert und autonom zu produzieren“, erklärt Klaus Gross und fasst zusammen: „Alle Knöpfe, die an der Linie nicht mehr gedrückt werden müssen, entlasten. Bei wiederkehrenden Aufgaben, in der Warenwirtschaft, Materialversorgung und durch das Visualisieren und Qualifizieren von Daten, lässt sich bereits Industrie 4.0 im Kleinen mit großer Wirkung realisieren. Hierzu ist keine umfassende IT-Abteilung erforderlich, sondern es gibt Tools und Schnittstellen, die eine einfache Umsetzung möglich machen.“

FUJI EUROPE CORPORATION zieht positives Messefazit zur SMTconnect

Den Ansatz „Mit Einzellösungen zur Industrie 4.0“ hat FUJI auch auf der SMTconnect 2019 am eigenen Messestand unter dem Motto „All about Smart Factory“ und im Bereich „Future Packaging“ vorgestellt. Stefan Janssen, Assistent der Geschäftsführung der FUJI EUROPE CORPORATION GmbH, resümiert: „Die SMTconnect ist richtungweisend für unsere Branche. Wir haben mit unseren Industrie 4.0-Lösungen exakt den Nerv des Fachpublikums getroffen. Wir konnten vielversprechende Gespräche führen und Leads generieren.“

Die FUJI EUROPE CORPORATION GmbH mit Sitz in Kelsterbach ist seit 1991 als direkte Niederlassung des japanischen Konzerns FUJI CORPORATION im europäischen Markt tätig. Gestartet im Jahr 1959 als Werkzeugmaschinenhersteller, verfügt FUJI CORPORATION heute über mehrjährige Erfahrung im Maschinenbau und im Bereich der Elektronik-Bestückungsautomaten sowie in Robotic Solutions.Der Konzern ist ein international führender Maschinen-Lieferant.FUJI EUROPE CORPORATION deckt alle Bereiche einer modernen Produktion im Großraum Europa ab: von hochflexiblen Bestücksystemen im High-Mix bis hin zu kompletten Bestückungslinien im High-Volume. Die innovativen Bestücksysteme aus der NXT- und AIMEX-Serie sind Fundamente der SMT-Anforderungen. Als Europazentrale ist das Unternehmen verantwortlich für die Marktentwicklung in Zentral- und Osteuropa, Afrika, Russland und im Nahen Osten. FUJI EUROPE CORPORATION zählt rund 80 Mitarbeiter und unterstützt namhafte Unternehmen aus der Elektronikbranche in den Bereichen: Sales, Service, Ersatzteillager, Customer Process Support und Logistik/Auftragsabwicklung.

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