Kommerzielle, Open Source oder doch Cloud ERP-Systeme?

Bei der Wahl zu einem geeigneten ERP System muss man sich zu Beginn zwischen den drei möglichen Bereitstellungsvarianten entscheiden. Da gibt es wie immer zu jeder Variante Vor- und Nachteile zu beachten.

Kommerzielle, Open Source oder doch Cloud ERP-Systeme?

Bei der Wahl des geeigneten ERP Systems muss man zwischen drei möglichen Optionen unterscheiden.

Bei der Auswahl eines ERP-Systems kann man grundsätzlich zwischen drei verschiedenen Bereitstellungsvarianten wählen: Die klassische kommerzielle Kaufvariante, das ERP System als kostenloses Open-Source System oder zur jährlichen oder monatlichen Miete aus der Cloud.

Der Standard und die am weitesten verbreitete Variante ist weiterhin das kommerzielle Modell. Hier erwirbt das Unternehmen eine Lizenz des ERP Systems und betreibt die installierte Software auf dem eigenen Firmenserver.
noch nicht verändert:

Das führende System im kommerziellen Bereich ist SAP ERP. Die größte Zielgruppe bei diesem System sind Konzerne und der große Mittelstand, wo hingegen bei kleineren Mittelständler SAP durch die verhältnismäßig hohen Kosten nicht erste Wahl ist. Mit Business One versucht SAP nun auch für den kleinen Mittelstand eine approbiate ERP Software anzubieten.

Allerspätestens mit der Akqusise von Navision ist auch Microsoft Dynamics ein wichtiger Anbieter von mittelstandstauglicher ERP-Software geworden. So ist Microsoft Dynamics mit NAV bereits für Unternehmen mit weniger als 50 Mitarbeiter konzipiert. Für den großen Mittelstand stellt Microsoft ihr klassisches ERP System Dynamics AX bereit.

Die zweite Variante ist das Modell eines kostenlosen Open Source ERP Systems: Diese Variante bevorzugen vor allem viele kleinere Unternehmen. Die Motivation dahinter sind auf mehrere Vorteile begründet: Erstens lassen sie sich recht gut an die Anforderungen des Unternehmens anpassen und zweitens werden signifikant die Kosten reduziert. Außerdem ist der Quellcode allgemein zugänglich und dadurch ergibt sich eine vollständige Unabhängigkeit vom Hersteller.

Man muss allerdings auch an die Nachteile von Open Source Programmen denken: Voraussetzung für die Installation, Inbetriebnahme und Anpassung des Systems ist tiefes Know-How. Und dieses besitzen Mittelständler oftmals nicht. Bleibt nur noch die Möglichkeit, externe Spezialisten zu engagieren und das kostet wiederum ein kleines Vermögen.

Und schließlich kommen wir nun zur letzten Variante, einem immer beliebter werdenden Modell: Bei dieser Option wird das ERP System über eine Internet-Plattform im Zuge von Software as a Service dem Unternehmen bereit gestellt.

Diese Bezugsvariante ist besonders für Mittelständler anzudenken: Der immense Vorteil ist eben, dass ganz zu Beginn hohe Kosten wegen zusätzlicher Hardware und Lizenzkosten vermieden werden. Denn aufgrund dieses Modells ist das Unternehmen in der Lage, ganz nach ihren Bedürfnissen das ERP System mit den jeweiligen Modulen zusammenzusetzen und dieses dann zu mieten. Des Weiteren kümmert sich der Dienstleister um die laufenden Updates des ERP Systems.

Der Trend bei Software generell geht immer mehr in Richtung Cloud und das haben auch die gängigen ERP Hersteller erkannt. Mit entsprechenden Releases und Updates werden nun ERP Systeme zur Verfügung gestellt, welche auch Cloud Dienste bereitstellen. Auch Microsoft hat in diesem Punkt nachgebessert. Mit dem Release R3 auf AX 2012 wurde der Schwerpunkt auf mehr Flexibilität der Microsoft ERP Software gerichtet. So besteht für den Nutzer zukünftig die Option, das Microsoft ERP System über den Cloud Dienst Windows Azure zu nutzen. Bildquelle:kein externes Copyright

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