Machen lassen: Aufwand für das Einspeisemanagement in vielen Unternehmen zu hoch

Wilken Prozessmanagement sorgt für gesetzeskonforme Abwicklung

Bei vielen Energieversorgern, die nur wenige hundert EEG- oder KWK-G-Anlagen abrechnen müssen, steht der zunehmende Aufwand für das Einspeisemanagement in keinem Verhältnis zum Nutzen. Aber auch größere Unternehmen denken darüber nach, diesen Prozess vollständig auszulagern, um sich die zusätzlichen Ressourcen zu sparen, die für die Abwicklung nötig wären. Deswegen bietet die Wilken Prozessmanagement GmbH jetzt das Einspeisemanagement im Betreibermodell an und stellt damit als externer Dienstleister die regelkonforme Abwicklung des gesamten Prozesses sicher. Die Abrechnung, zu der auch die Zuordnung zu den entsprechenden EEG-Vergütungskategorien gehört, erfolgt über die an der Anlage hinterlegten Daten. Die entsprechenden EEG-, KWK- und sonstigen Einspeise-Anlagen werden dazu mit ihren Stammdaten erfasst beziehungsweise aus Excel oder anderen Systemen übernommen. Mit dem neuen Service-Angebot spricht die Wilken Prozessmanagement GmbH zunächst die Anwender der Branchenlösung Wilken ENER:GY und des Energiedatenmanagements BelVis von Kisters an. Mittelfristig sollen aber weitere Branchenlösungen wie etwa Schleupen, S.I.V. oder SAP angebunden werden.

Durch die externe Abwicklung ist auch sichergestellt, dass die Versorgungsunternehmen immer auf dem aktuellen Stand sind. Hinzukommende EEG-Vergütungskategorien sowie geänderte gesetzliche Vorgaben, beispielsweise die des EEG 2012 und dessen Novellierungen, werden stichtagsgenau hinterlegt beziehungsweise umgesetzt. Aber auch die für 2013 geforderten automatisierten Wechselprozesse von Einspeiseanlagen im Rahmen der Direktvermarktung werden abgebildet.

Über das Einspeisemanagement stellt Wilken ebenso die Bearbeitung der dazugehörigen Marktprozesse sicher, etwa die einspeiseseitige Abwicklung der MaBiS-Prozesse. Dies umfasst beispielsweise den monatlichen Versand von EEG-Ist-Wertmeldungen/-Lieferscheinen vom Verteilnetzbetreiber (VNB) an den Übertragungsnetzbetreiber (ÜNB), um einen zeitnahen finanziellen Ausgleich der vom VNB an die Einspeiser geleisteten Zahlungen zu gewährleisten. Das Wilken Prozessmanagement unterstützt Verteilnetzbetreiber bei der Abrechnung aller Konstrukte (PV-Selbstverbrauch, mehrere Anlagen an einem Zähler oder anteilige Boni bei Biomasseanlagen). Die Direktvermarktungsmodelle des EEG 2012 wie das Marktprämienmodell oder das Grünstromprivileg können ebenfalls abgebildet werden. Dazu werden sämtliche Kommunikationsprozesse zwischen VNB und ÜNB übernommen und auch das Reporting auf allen Ebenen unterstützt. So können beispielsweise Berichte für die Statistischen Landesämter, Gemeinden oder andere Interessensgruppen über das System generiert werden.

Über die Wilken Unternehmensgruppe
Seit 1977 beschäftigt sich Wilken mit der Entwicklung und dem Vertrieb von ERP-Standard­Software. Mit mehr als 440 Mitarbeitern an vier Standorten in Deutschland und der Schweiz hat sich die Unternehmensgruppe als unabhängiger Hersteller, Anbieter und Integrator von Anwendungen für das Finanz- und Rechnungswesen, die Materialwirtschaft sowie die Unternehmenssteuerung etabliert. Zusätzlich werden Wilken Branchenlösungen in der Energie-, Versicherungs-, Sozial- und Tourismuswirtschaft eingesetzt. Vom Ulmer Stammsitz aus steuert die Wilken GmbH die Unternehmensgruppe und übernimmt zentrale Funktionen wie Software-Entwicklung, Produktmanagement sowie Marketing. Sie führt als „Holding“ die Tochterunternehmen Wilken AG (Freidorf, Schweiz), Wilken Neutrasoft GmbH (Greven, Energiewirtschaft), Wilken Entire AG (Ulm, Sozialwirtschaft), Wilken Rechenzentrum GmbH (Ulm, Rechenzentrums-Services) und Wilken Informationsmanagement GmbH (München, Dokumentenmanagement). Die Unternehmensgruppe erzielte 2011 einen Umsatz von über 47 Millionen Euro im Jahr.

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