Ratgeber: Stromspartipps für Android-Smartphones

Hallbergmoos, 21. November 2012. Wer viel unterwegs ist, der kennt das Problem: Spätestens irgendwann am Nachmittag ist der Smartphone-Akku leer. Immer mehr Apps, immer größere Displays und Zusatzfunktionen verbrauchen ordentlich Strom und verringern die Ausdauer.

Mit ein paar Tricks kann man jedoch die Akkulaufzeit erheblich verlängern und länger erreichbar bleiben.

Bei Android-Handys liefert der Menüpunkt „Akkus“ eine Übersicht des aktuellen Stromverbrauchs. Zu den größten Energiefressern zählen oft das Display und die Internetverbindung via WLAN.

1. Display-Einstellungen

Das Verhalten des Handy-Displays lässt sich optimieren: Geht es zu schnell aus, dann ist das lästig. Bleibt es zu lange an, kostet das unnötig Strom. Gleiches gilt für zu große Helligkeit. Reduzieren Sie die Display-Helligkeit etwas, und Ihr Smartphone hält länger durch.

2. Push-Funktionen ausschalten

Brauchen Sie wirklich jede E-Mail sofort? Falls nein: Schalten Sie die ständige Datensynchronisation aus, bei der ihr Telefon ununterbrochen Mails, Kontakte und Kalendereinträge synchronisiert. Dann müssen sie die Mails zwar manuell abrufen, verlängern aber die Laufzeit des Akkus. Nebeneffekt: Nervenschonender ist der Verzicht auf Push-Mail ebenfalls.

3. WLAN und Datendienste ausschalten

Bei aktiviertem WLAN-Modus sucht ihr Handy ständig nach Netzwerken. Das saugt am Akku. Schalten Sie deshalb WLAN so oft wie möglich aus. Befinden Sie sich dagegen an einem Ort, an dem Sie WLAN nutzen, können Sie das 3G-Datennetzwerk deaktivieren, um die Akku-Ausdauer zu erhöhen. Wenn Sie allerdings nur selten auf die Datendienste ihres Telefons zugreifen, ergibt es eventuell auch Sinn, sowohl WLAN als auch UMTS-Datenübertragung (auch 3G genannt) dauerhaft zu deaktivieren. Dann nutzt Ihr Handy nur auf die „langsameren“ Datenverbindungen GPRS und EDGE – und verbraucht weniger Energie. Dies wird sich auf Ihren Akkustand positiv auswirken. Neigt sich der Akku dem Ende zu und sie wollen so lange wie möglich telefonisch erreichbar sein, empfiehlt es sich, die Datendienste komplett auszuschalten.

4. Keine extremen Temperaturen
Sowohl extreme Kälte als auch große Hitze schaden dem Akku. Achten Sie deshalb darauf, dass sie das Telefon nicht in die Sonne legen, wo es zu großer Hitzeentwicklung kommt. Ebenso sollten sie im Winter dafür sorgen, dass das Telefon keinen Minusgraden ausgesetzt wird.

5. Ortungsdienste ausschalten

Wenn die Ortungsdienste auf Ihrem Handy aktiviert sind, laufen diese auch dann im Hintergrund, wenn sie diese gar nicht benutzen. Unter den Einstellungen unter Standortdienste können Sie die entsprechenden Funktionen einfach deaktivieren.

6. Nicht benutzte Apps beenden

Manche Anwendungen sind echte Stromfresser. Sie laufen und beanspruchen den Akku selbst dann, wenn sie gar nicht benötigt werden. Um Ihr Smartphone nicht übermäßig zu beanspruchen, achten sie darauf, dass Apps nach Benutzung ordentlich beendet werden.

7. Nutzen Sie eine Stromspar-App

Für Nutzer, die sich nicht ständig durch die vielfältigen Einstellungsmöglichkeiten ihres Smartphones durcharbeiten wollen, sind Apps wie TrendMicro Longevity die Lösung. Mit dieser anwenderfreundlichen App lässt sich Ihr Smartphone im Handumdrehen z.B. in einen Just-a-phone-Modus versetzen, wo der Akku nur noch für den Telefonmodus zur Verfügung steht. Eine andere Funktion weist auf Apps mit hohem Akkuverbrauch hin. Premium Automation vereinfacht die komplexe Stromverwaltung für eine längere Akkulaufzeit.

Weitere Informationen zu Trend Micro Longevity sind verfügbar unter http://www.trendmicro.de/produkte/longevity-battery-saver/index.html

Trend Micro, der international führende Anbieter für Cloud-Security, ermöglicht Unternehmen und Endanwendern den sicheren Austausch digitaler Informationen. Als Vorreiter bei Server-Security mit mehr als zwanzigjähriger Erfahrung bietet Trend Micro client-, server- und cloud-basierte Sicherheitslösungen an. Diese Lösungen für Internet-Content-Security und Threat-Management erkennen neue Bedrohungen schneller und sichern Daten in physischen, virtualisierten und Cloud-Umgebungen umfassend ab. Die auf der Cloud-Computing- Infrastruktur des Trend Micro Smart Protection Network basierenden Technologien, Lösungen und Dienstleistungen wehren Bedrohungen dort ab, wo sie entstehen: im Internet. Unterstützt werden sie dabei von mehr als 1.000 weltweit tätigen Sicherheits-Experten. Trend Micro ist ein transnationales Unternehmen mit Hauptsitz in Tokio und bietet seine Sicherheitslösungen über Vertriebspartner weltweit an.

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