SCHEMA: Die zweite Welle der Automation

Redaktionssystem ST4 2017 stellt Informationen merkmalsgesteuert selbst zusammen

SCHEMA: Die zweite Welle der Automation

Der Nürnberger XML-Redaktionshersteller SCHEMA eröffnet mit der Version 2017 seines Redaktionssystems SCHEMA ST4 neue Wege im automatisierten Content-Management. Der Projektkonfigurator als zentrale Neuerung ermöglicht es Technischen Redaktionen, Informationsbausteine merkmalsgesteuert automatisiert zu Publikationen zusammenzustellen. Offiziell vorgestellt wird ST4 2017 auf dem wichtigsten Branchen-Event in Deutschland – der tekom-Jahrestagung von 8. bis 10. November in Stuttgart.

Der Projektkonfigurator bietet eine Alternative zum Content-Management der ersten Generation. Dort war es so, dass Technische Redakteure für eine Publikation (z. B. eine Betriebsanleitung zu einer Maschine) alle benötigten Informationsbausteine von Hand zusammenstellen mussten. In modernen Redaktionsprozessen kommt diese Arbeitsweise deutlich an ihre Grenzen. Je mehr Produktvarianten es gibt, desto schwieriger wird es für die Redakteure, den Überblick zu behalten und die passenden Informationsbausteine schnell zu finden.

Mit dem Projektkonfigurator bietet SCHEMA ST4 nun die Möglichkeit, die Aufgabe der Zusammenstellung auf das Redaktionssystem zu übertragen. Damit das funktioniert, müssen die Bausteine selbst „intelligent“ werden. Sie müssen bildlich gesprochen „wissen“, was sie beinhalten und in welchen Kontexten sie die richtige Wahl sind. Die Mechanismen für diese Form intelligenter Informationen sind in SCHEMA ST4 bereits seit mehreren Jahren verfügbar. Jeder Informationsbaustein kann beliebig viele Merkmale als Meta-Informationen speichern und wird so eindeutig verschlagwortet.

Diese Meta-Informationen macht sich der Projektkonfigurator nun zunutze. Anstatt eine fixe Menge von Informationsbausteinen festzulegen, arbeitet er mit Platzhaltern. Die Platzhalter sind auf eine bestimmte Merkmalskombination konditioniert und können dynamisch mit geeigneten Bausteinen gefüllt werden. Und so finden sich die Publikationsstruktur und die Bausteine von selbst.

Für die Redakteure ist der Projektkonfigurator in SCHEMA ST4 ein leicht zu bedienendes Standard-Feature. In gewohnt übersichtlichen Management-Dialogen sehen sie auf einen Blick, welche Informationsbausteine das Redaktionssystem zusammengestellt hat. Und für Lücken im Informationsbestand können sie mit einem einzigen Klick neue Bausteine anlegen.

Mit dem Projektkonfigurator setzt SCHEMA seine Strategie der Automatisierung von Redaktionsprozessen weiter fort. Zusammen mit den zahlreichen Integrationsschnittstellen (z. B. der ST4 Modul Automated Publishing Extension) und Technologien für die Informationsverteilung (SCHEMA Content Delivery Server) stehen Methoden zur Verfügung, die in der Endausbaustufe eine vollständige Automatisierung von Publikationsprozessen ermöglichen. Unternehmen sind damit auch gerüstet für die hohen Anforderungen, die im Zuge der „Industrie 4.0“ an die flexible Bereitstellung von Informationen gestellt werden.

SCHEMA – Komplexe Dokumente einfach.

Die SCHEMA Gruppe wurde 1995 in Nürnberg gegründet und beschäftigt heute rund 100 Mitarbeiter. Verschiedene Produkte haben sich in dieser Zeit entwickelt: SCHEMA ST4, ein XML-basiertes Redaktionssystem und der SCHEMA Content Delivery Server.

Mit dem Content Management System ST4 können alle Funktionen rund um die Erstellung, die Verwaltung, die Übersetzung, die Qualitätssicherung, die Publikation und Distribution von Produktinformationen aller Art vorgenommen werden. SCHEMA ST4 skaliert dabei von kleinen Redaktionsteams bis hin zur unternehmensweiten Lösung für die Informationslogistik und kann dabei als Standardprodukt oder als kundenspezifische Lösung eingesetzt werden. Der SCHEMA Content Delivery Server setzt da an, wo ST4 aufhört und ist in der Lage, die verwalteten Informationen zu verteilen. Dank ihm greifen die Benutzer auf alle Informationen gleichzeitig zu. Diese Menge lässt sich intelligent auf das Wesentliche verdichten. Selbst wenn das Internet mal Pause macht.

Unsere Produkte und Lösungen werden in verschiedenen Industriezweigen eingesetzt, um „komplexe Dokumente“ zu vereinfachen: Dazu gehören Technische Dokumentationen, Softwaredokumentationen, Hilfesysteme, Kataloge, Packmittellösungen für die pharmazeutische Industrie, Trainingsunterlagen, spezielle Lösungen für Fachverlage, für das Angebotsmanagement etc.. SCHEMA ST4 basiert auf der Microsoft.NET-Technologie mit Windows- und Web-Clients und kann einfach in moderne IT-Landschaften integriert und ausgerollt werden, da es die ganze Bandbreite dokumentationsrelevanter Standards (XML, XSL: FO, DITA etc.) unterstützt. SCHEMA ST4 bietet eine breite Palette von Schnittstellen (XML-Editoren, MS Office, Adobe CS & FrameMaker, SAP…). Die SCHEMA Gruppe ist stolz darauf, aktiv in einem Netzwerk von renommierten Partnern zu arbeiten, denn dadurch ist sie in der Lage, auch speziell angepasste Lösungen für ihre Kunden anzubieten.

Unter den vielen Kunden, die bereits Lösungen auf Basis von SCHEMA ST4 im Einsatz haben, sind z. B.: ABB, Agilent, Avaloq, Bosch, Boehringer Ingelheim, Bundesanzeiger, Carl Zeiss, Daimler, Deutsche Bundesbank, General Electric, Hewlett Packard, Lindauer DORNIER, MAN, Miele, Reifenhäuser, Roche Diagnostics, Schaeffler Gruppe, Siemens, Österreichische Bundesbahnen, Philips, STOLL, T-Systems, Voith und Wolffkran u.v.a.

Weitere Informationen: www.schema.de – blog.schema.de

Kontakt
SCHEMA Consulting GmbH
Almedina Durovic
Hugo-Junkers-Strasse 15-17
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almedina.durovic@schema.de
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