Self Service BI laut BARC ein zentraler Trend im Business-Intelligence-Umfeld

Der Fachanwender verlangt von den IT-Abteilungen mehr Unabhängigkeit und will vorhandene oder neu implementierte Lösungen flexibel und individuell konfigurieren. BARC und Datawatch stellen das entsprechende White Paper im gemeinsamen Webcast vor.

München, 12. September 2012 – Das BARC (Business Application Research Center) stellt in einem gemeinsam mit Datawatch veröffentlichten White Paper die wichtigsten Trends aus dem Segment Business Intelligence (BI) vor. Neben Mobile BI und Big Data sieht das unabhängige Institut Self Service BI als zentrale Herausforderung der näheren Zukunft.

Die Rolle der IT-Abteilungen in Unternehmen hat sich im vergangenen Jahrzehnt entscheidend verändert: Während noch vor einigen Jahren die Anwender mit ihren Anforderungen und Wünschen bezüglich der Leistungen einer Softwarelösung auf die IT zugegangen sind, ist es heute vielfach so, dass die Fachabteilungen sehr gut wissen, welche Lösungen sie konkret wollen. Das führt nicht selten zu Dissonanzen, muss doch die IT die gesamte IT-Infrastruktur eines Unternehmens im Auge behalten, was zu Vorbehalten gegen die von Fachabteilungen favorisierten Ansätze führen kann. Es ist klar, dass man aufeinander zugehen muss. Dass dies auf dem Gebiet der BI heute schon gelebte Praxis ist, zeigt eine Studie von BARC: 70 Prozent der Befragten geben an, eigene Analysen oder Berichte für Kollegen nach dem Self-Service-Prinzip zu erstellen. Hier, so die Analysten von BARC, spielt die Integration von strukturierten und semi-strukturierten Daten eine immer bedeutendere Rolle. Die Kombination beider „Welten“ nimmt im Rahmen von Big-Data-Analysen oder bei der Auswertung von PDF-Dokumenten durch Fachanwender eine wichtige Stellung ein. Aus diesem Grund versuchen Anwenderunternehmen auf breiter Front beide Bedarfe mit entsprechenden Architekturen und Software-Lösungen zu unterstützen.

Herausforderung semi-strukturierte Daten

Eine Integration von semi-strukturierten Daten aus Berichten, Listen oder PDF-Dokumenten und anderen, externen Datenquellen in vorhandene Systeme ist umständlich, auch wenn die konkrete Auswertung sicher Vorteile bringt. Patrick Benoit, Director EMEA Central, North and East bei Datawatch, nennt Social-Media-Aktivitäten als konkretes Beispiel hierfür: „Unternehmen engagieren sich vielfach in Facebook, auf Twitter, in Blogs oder auch in Social-Shopping-Portalen. Dahinter stehen oft kurz- bis mittelfristige Kampagnen, die vielleicht von der Marketingabteilungen überwacht werden, aber nicht in die Business-Intelligence-Analysen einfließen, weil das Aufsetzen der Schnittstellen zu teuer und zu umständlich wäre.“ Hier, so Benoit, können Lösungen für „Information Optimization“ helfen und wertvolle Informationen aus semi-strukturierten Daten für den Self Service erschließen.

„Unsere Analyse hat ergeben, dass sowohl in den IT-Abteilungen als auch beim Fachanwender ein Umdenken stattfindet. Gefordert sind mehr Flexibilität und eine größere Unabhängigkeit. Es geht hierbei darum, den Anwendern Werkzeuge in die Hand zu geben, mit denen sie selbstständig mit allen zur Verfügung stehenden Daten agieren können, ohne vorhandene Daten oder Strukturen zu gefährden. Die Information-Optimization-Lösung von Datawatch fokussiert auf die schnelle und fachbereichsorientierte Extraktion von Daten aus vorhandenen Berichten, um diese mit weiteren Datenquellen zu kombinieren und eine darauf aufbauende Inhaltsanalyse durchzuführen“, so ordnet Steffen Vierkorn, Head of Business Intelligence and Data Warehousing bei BARC die Datawatch-Lösung ein.

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Termin für Webcast:
27. September 2012, 10.00 Uhr (deutsch)
26. September 2012, 16.00 Uhr (englisch)

Sprecher:
Steffen Vierkorn, Head of Business Intelligence and Data Warehousing, BARC

Titel:
Anwender übernehmen das BI-Ruder
Self Service Business Intelligence mit Zugriff auf strukturierte und semi-strukturierte Daten

Um am Webcast teilzunehmen, bitte hier anmelden:
Deutsch: http://at.datawatch.com/german-barc-webcast-091112?mc=PressRelease
Englisch: http://at.datawatch.com/english-barc-webcast-092612?mc=PressRelease

Nach dem Webcast steht das gesamte elfseitige White Paper ab dem 27.09.2012 zum kostenlosen Download bereit: http://www.datawatch.de/monarch/barc-institut.php

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Über BARC
Das Business Application Research Center (BARC) ist ein Forschungs- und Beratungsinstitut in den Bereichen Business Intelligence und Enterprise Content Management. BARC-Mitarbeiter sind seit 1994 in der Evaluation von Business-Intelligence- und ECM-Produkten und Beratung von Unternehmen tätig. Dabei vereinen die BARC-Analysten Markt-, Produkt- und Einführungswissen. Know-how-Basis sind die seit Jahren ständig durchgeführten Marktanalysen und Produktvergleichsstudien, die ein umfassendes Detailwissen über den Leistungsumfang aller marktrelevanten Software-Anbieter und neueste Entwicklungen im Markt sicherstellen. Über 1000 Kunden jährlich, darunter über 90 % der DAX100-Unternehmen sowie Behörden und Finanzinstitute, nutzen das vielfältige Angebot von BARC bei der Softwareauswahl-Unterstützung sowie in Beratungs- und IT-Strategie-Projekten. http://www.barc.de

Die Datawatch Corporation (NASDAQ-CM: DWCH) ist ein führender Anbieter von Report-Analytics-Lösungen. Damit überführen Unternehmen semistrukturierte Daten aus beliebigen Datenquellen in strukturierte Formate. Sie erschließen sich so wertvolle Informationsquellen für individuelle Analysen und unterstützen maßgeblich ihre Datenmanagement- und Reportingstrategie. Datawatch hat seinen Firmensitz in Chelmsford, Massachusetts, USA, sowie Niederlassungen in München, London, Sydney und Manila. Heute vertrauen 40.000 Kunden in über 100 Ländern ihre Business-Analysen Datawatch an. Dabei wird das Unternehmen von einem starken Partnernetzwerk unterstützt. Weitere Informationen zum Unternehmen und den Datawatch Produkten unter http://www.datawatch.de.

Kontakt:
Datawatch
Angelika Güc
Leopoldstr. 244
80807 München
+49 (0) 89 208039 528
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http://www.datawatch.de

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Spitzfaden Petra
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