SONY-Datendiebstahl: Drei Tipps für PlayStation-Nutzer

BullGuard rät Nutzern zu Passwortwechsel / PlayStation, Xbox & Co. ohne Antivirus-Software / Einkaufen via Spielekonsole nicht sicher
SONY-Datendiebstahl: Drei Tipps für PlayStation-Nutzer

Der Diebstahl von etwa 77 Millionen Datensätzen aus SONYs PlayStation-Netzwerk hat gezeigt, dass Spielekonsolen ein Sicherheitsrisiko darstellen. PlayStation-Nutzer sollten schnellstmöglich ihre Passwörter ändern und weitere Maßnahmen zur Schadensbegrenzung ergreifen. Nicht nur für SONY-Kunden gilt: Online-Shopping sollte lieber über den PC oder das Smartphone abwickelt werden, denn bislang verfügt keine Konsole über Virenschutz.

Das hat sich gelohnt: Namen, E-Mail-Adressen, Passwörter, Geburtsdaten und vielleicht sogar Details zu Kreditkarten konnten professionelle Datendiebe aus dem PlayStation-Netzwerk von SONY auslesen. Aus gegebenem Anlass hat BullGuard drei Tipps für PlayStation-Nutzer zur unmittelbaren Schadensbegrenzung und warnt zudem grundsätzlich vor dem Einkauf über die nicht durch Antiviren-Software geschützten Spielekonsolen.

Drei Tipps zur Schadensbegrenzung

1. PlayStation-Passwort ändern: Sollten es die Datendiebe nicht geschafft haben Kredit¬karteninformationen aus dem SONY-Netzwerk zu stehlen, könnten sie das direkt über die Konsolen nachholen. Dort finden sich zudem weitere für Hacker durchaus attraktive Daten, wie zum Beispiel Informationen zum Freundesnetzwerk von Gamern.

2. Sicherheitsfragen ändern: Auch die Sicherheitsfragen sind möglicherweise samt Antworten gestohlen worden. Wer ein neues Passwort setzt und die Sicherheitsfrage nicht ändert, sollte sich noch nicht in Sicherheit wähnen.

3. Weitere Passwörter ändern: Wer dasselbe Passwort auch für andere Accounts verwendet, sollte auch dort neue Passwörter setzen. Die Hacker haben die Namen der Nutzer und können andere Accounts wie zum Beispiel E-Mail- oder auch eBay-Konten sehr leicht finden.

Einkauf nur über abgesicherte Geräte

Spielekonsolen erlauben ihren Nutzern längst auch das Surfen im Internet. Somit ist auch das Einkaufen im Netz möglich – aber nicht empfohlen, denn bislang läuft auf keiner Konsole ein Antiviren-Programm. Eine Infektion der Geräte mit Schadsoftware – beispielsweise durch „Drive-by-Infections“, beim Besuch verseuchter Webseiten – kann also nicht ausgeschlossen werden. BullGuard rät dazu Einkäufe ausschließlich über abgesicherte Geräte zu tätigen, also PCs oder Smartphones, die über Virenschutz verfügen. Kreditkartendaten haben aus Sicherheitsgründen nichts auf ungesicherten Geräten verloren.

BullGuard ist ein führender Anbieter von Sicherheitssoftware, spezialisiert auf Computer- und Mobile Security-Lösungen für Endkonsumenten und Kleinunternehmen. Dabei stehen die ausgereifte Technologie, die Benutzerfreundlichkeit und der Kundenservice im Vordergrund. BullGuard bietet kostengünstige, integrierte Sicherheitslösungen, die dem Anwender erstklassigen Schutz vor Schadsoftware sowohl für seinen Rechner als auch für sein mobiles Endgerät garantieren. BullGuard hat Niederlassungen in Großbritannien, Belgien, den Niederlanden, Rumänien, Australien, den USA, Frankreich, Schweden, Dänemark und Deutschland.

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