„Corpoworking“ als neuer Trend: Neue Mitglieder eines erweiterten Collaboration-Ökosystems werden in dedizierte IT-Umgebungen aufgenommen
Eschborn, 09. Mai 2014 – Orange Business Services und das Beratungsunternehmen Sia Partners geben die Ergebnisse der Studie* zum Thema „How the digital phenomenon fundamentally changes ways of working“ in einem Whitepaper bekannt. Darin wird beleuchtet, wie die Digitalisierung die Arbeitswelt verändert, welche Auswirkungen das auf Mitarbeiter hat und wie Unternehmen mit Kunden und Partnern interagieren bzw. welche neuen Möglichkeiten sich dadurch für Firmen ergeben.
Kundenservice ist ein elementarer Schlüsselfaktor in der neuen Arbeitswelt
Die zunehmende Digitalisierung wirkt sich auf die Erwartungen jedes Einzelnen aus: Sie wollen eine verbesserte Konnektivität sowie ein höhere Personalisierung und Interaktion mit anderen Unternehmen. Die Studie zeigt, dass 83 Prozent der befragten Unternehmen besseren Kundenservice für einen wichtigen treibenden Faktor in Bezug auf neue Arbeitsformen halten. In dem Whitepaper finden Sie als Beispiel dafür BNP Paribas Wealth Management, das seine zunehmend mobilen Vertriebsmitarbeiter in Asien mit Tablets ausstattete, um die Beziehungen mit ihren Kunden zu pflegen.
Zu Hause Arbeiten verändert sich mit dem Aufkommen von „Third Place Working“
Flexibles Arbeiten ist nicht nur eine Weg, die Lebensqualität von Mitarbeitern zu verbessern, sondern auch ein Hebel für die Optimierung der Produktivität und Real Estate-Strategie in Unternehmen. Gemäß den aktuellen Studienergebnissen gibt es in 54 Prozent der europäischen Unternehmen, die eine Home Office-Möglichkeit anbieten, einen rechtlichen Rahmen dafür. Zusätzlich zum Arbeiten im Unternehmen/Büro und zuhause, nimmt die sogenannte „Distance Work“ neue Formen an und findet an verschiedenen Orten – öffentlichen oder vom Unternehmen zur Verfügung gestellten – statt. Diese neuen Arbeitsorte heißen „Third Places to Work“.
Kollaboratives Arbeiten: Unternehmen öffnen ihr Ökosystem
Mit „Co-Creation, Co-Working und Co-Innovation“ ist Kollaboration eine echte Revolution in der Arbeitswelt und nur möglich im Zusammenhang mit der digitalen Transformation. Unternehmen dehnen ihre Collaboration auf ein wachsendes Netzwerk von Lieferanten, Kunden und Partnern aus. „Corpoworking“ ist ein neuer Trend. Hier werden neue Mitglieder des Ökosystems in einer dedizierten digitalen Umgebung willkommen geheißen. Das ist beispielsweise bei der SNCF der Fall, die spezifische Arbeitsplätze – und Zugang zum Firmen Wi- Fi – in ihrer neuen Firmenzentrale hat, um sie Partnern und Kunden zur Verfügung zu stellen. Zusätzlich zu diesen Arbeitsplätzen betrachten 74 Prozent der europäischen Befragten die Zusammenarbeit mit externen Partnern als ein „Must-Have“ oder „Nice-to- Have“.
Sicherheit bleibt wichtig
Neue Wege zu arbeiten erfordern die Anpassung der IT-Infrastrukturen. Dabei kommen Fragen zur Sicherheit und zum Schutz der Ressourcen auf. 65 Prozent der Unternehmen in der Studie geben an, dass Sicherheit eine wichtige Rolle dabei spielt, wie in ihrer Organisation in den nächsten drei Jahren gearbeitet wird. 2013 hatten 62 Prozent der europäischen befragten Firmen eine sichere mobile Lösung installiert, weitere 10 Prozent planten, diese noch vor Ende 2014 einzuführen.
IT-Projekte werden zunehmend von den Fachabteilungen beeinflusst
Während die IT-Manager in 97 Prozent der befragten europäischen Unternehmen nach wie vor für die Auswahl der digitalen Gerätschaften und Lösungen verantwortlich sind, zeigt die Studie einen zunehmenden Einfluss von anderen Abteilungsleitern im Entscheidungsprozess. So glauben 36 Prozent der Befragten, dass der Einfluss der Abteilungsleiter – also Chefs der Produktion, des Vertriebs, des Marketings etc. – in den nächsten drei Jahren mehr werden wird. Human Resources (HR) Manager spielen außerdem eine wichtige Rolle: In 59 Prozent der befragten Unternehmen ist die HR-Abteilung in Entscheidungen involviert, welche die Arbeitsumgebung betreffen.
2014 wollen 44 Prozent der befragten europäischen Firmen zumindest ein neues Tool oder einen neuen Service einführen, um neue Wege in Bezug darauf, wie im Unternehmen gearbeitet wird, zu beschreiten. Dabei gaben sie beispielsweise die Einführung von Cloud Services, Tablets und Applikationen als präferierte kurzfristige Projekte an. Auf diesem Weg der digitalen Transformation wollen Orange Business Services und Sia Partners Enterprises begleiten.
Das Whitepaper zur Studie finden Sie hier: http://www.orange-business.com/en/library/white-paper/taming-the-digital-tiger
*Das Whitepaper basiert auf einer europäischen Umfrage, die zusammen mit Sia Partners und Harris Interactive 2013 durchgeführt wurde. Mehr als 1.800 CEOs, IT-Manager, Abteilungsleiter und Human Resources Manager von Unternehmen unterschiedlicher Größe der Branchen Handel, Transport, Landwirtschaft, Produktion und Services wurden dabei befragt.
Über Orange Business Services
Orange Business Services ist der Orange Geschäftsbereich für B2B Services und einer der weltweit führenden Integratoren von Kommunikationslösungen für multinationale Unternehmen. Mit dem weltweit größten, nahtlosen Netzwerk für Sprach- und Datenübertragung erreicht Orange Business Services 220 Länder und Gebiete, darunter 166 mit lokalem Support. Mit dem Angebot eines umfassenden Kommunikationsservice-Pakets, darunter Cloud-Computing, Enterprise Mobility, M2M, Security, Unified Communications, Videoconferencing und Breitband, bietet Orange Business Services herausragende Kundenerfahrung auf globalem Niveau. Tausende Unternehmenskunden und 1,4 Millionen Mobile-Data-Nutzer vertrauen auf eine internationale Orange Business Services-Plattform für Kommunikation und Unternehmensführung. Orange Business Services erhielt bei der wichtigsten Preisverleihung der Telekommunikationsbranche, den jährlichen World Communications Awards 2013, vier Auszeichnungen: Best Global Operator, Best Cloud Service, Best Enterprise Service and Best Small Business Service. Orange Business Services wurde bereits zum siebten Mal zum Best Global Operator gewählt. Weitere Informationen finden Sie auf www.orange-business.com oder auf LinkedIn, Twitter oder Facebook
Orange ist einer der führenden Telekommunikationsanbieter mit einem Jahresumsatz von 41 Milliarden Euro im Jahr 2013 und 165.000 Beschäftigen weltweit (Stand 31. Dezember 2013). Orange ist an der NYSE Euronext Paris (ORA) und an der Börse in New York (ORAN) gelistet.
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