Unternehmen schieben Softwareupdates auf die lange Bank

Unternehmen kommen mit der Aktualisierung ihrer Firmensoftware nicht hinterher. Gesetzliche Vorschriften ändern sich immer häufiger und Anbieter führen Modernisierungen lieber in kleineren Dosierungen durch. Vielen Firmen fehlen automatisierte Abläufe, um diesen regelmäßigen Aufwand effizient zu leisten. Nach einigen verpassten Updates stehen sie dann oftmals vor großen Upgrades. Der manuelle Aufwand für die Umsetzung sowie das Fehlerrisiko sind dann oftmals mehr als doppelt so groß wie ein kontinuierlicher, automatisierter Updateprozess, zeigt eine Markteinschätzung von Steria Mummert Consulting am Beispiel von SAP-Anwendungen.

Die regelmäßige Aktualisierung der IT-Systeme gehört in Unternehmen zum ungeliebten Tagesgeschäft. In vielen Unternehmen bleiben die nötigen Updates auch mal länger liegen, weil andere Projekte wichtiger sind. Das gilt vor allem dort, wo Firmenanwendungen wie SAP nicht das Kerngeschäft unterstützen, beispielsweise bei manchen Industrieunternehmen oder im Handel. Sie können es sich, anders als Versicherer und Banken, auch mal leisten, Softwareaktualisierungen aufzuschieben. Die Folge: Die Aktualisierungen türmen sich zu riesigen Anpassungsprojekten auf. Sie aufzuarbeiten ist aufwändig und birgt ein größeres Risiko, dass etwas schiefläuft.

Ein Bremser beim Abarbeiten der Updates sind die immer noch herrschenden manuellen Abläufe. „Es kommt nicht selten vor, dass Mitarbeiter in den IT-Abteilungen tausende angesammelter Release Notes lesen und per Hand auswerten müssen“, sagt Lars Hinrichsen, Experte für Testmanagement von Steria Mummert Consulting. „Auswirkungen auf andere IT-Systeme und Abläufe müssen genau geprüft werden. Darüber hinaus ist es wichtig zu wissen, welche Anpassungen für welche Nutzer am wichtigsten sind und als Erstes durchgeführt werden müssen“, so Hinrichsen.

Eine automatisierte Update-Analyse und -Umsetzung beschleunigt dagegen den gesamten Prozess und spart vor allem Testkosten. In Form einer Upgrade-Simulation lassen sich heute innerhalb von 48 Stunden sämtliche Einflüsse eines SAP-Upgrades auf die IT-Systeme und Prozesse erfassen. „Insgesamt lassen sich so mehr als die Hälfte der Aufwände und Risiken reduzieren. Das zeigen uns die Erfahrungen mit Upgrade-Fabriken“, verdeutlicht Lars Hinrichsen.

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Über Steria Mummert Consulting (www.steria-mummert.de)
Steria Mummert Consulting bietet Business-Services, die unter Einsatz modernster Informationstechnologie Unternehmen wie Behörden ein effizienteres und profitableres Arbeiten ermöglichen. Als Teil der Steria Gruppe verbindet das Unternehmen die tiefgehende Kenntnis der Geschäftsmodelle seiner Kunden mit einer umfassenden internationalen Expertise in IT und Business Process Outsourcing. Mit seinem kooperativen Beratungsstil begleitet Steria Mummert Consulting seine Kunden bei ihren Transformationsprozessen, stellt so sicher, dass sie sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren und ihre Erfolgsposition nachhaltig verbessern können. Das Unternehmen zählt heute zu den zehn führenden Business Innovation/Transformation Partnern in Deutschland. 20.000 Steria-Mitarbeiter in 16 Ländern stehen hinter den Systemen, Services und Prozessen, die Tag für Tag die Welt in Gang halten, und berühren dabei das Leben von Millionen Menschen weltweit. 1969 gegründet, unterhält Steria heute Standorte in Europa, Indien, Nordafrika und Südostasien. Der Umsatz des Unternehmens betrug im Jahr 2012 1,83 Milliarden Euro. 20 Prozent* des Kapitals sind im Besitz der Steria-Mitarbeiter. Die Gruppe, mit Hauptsitz in Paris, ist an der Euronext Paris gelistet. *Inkl. „SET Trust“ und „XEBT Trust“ (4,15% des Kapitals).

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