Fundamental: Wilken Rechenzentrum wird ausgebaut

Neues Heim jetzt auch für alle Neutrasoft-RZ-Kunden
Fundamental: Wilken Rechenzentrum wird ausgebaut

In den kommenden Monaten steht für alle Kunden von Wilken Neutrasoft, die die Produkte der NTS.suite im Rechenzentrumsbetrieb nutzen, der Umzug ins Wilken Rechenzentrum an. Der Anfang ist bereits gemacht und die ersten Unternehmen arbeiten bereits mit der nun in Ulm gehosteten Lösung. Bis zum Sommer soll mehr als die Hälfte der Neutrasoft-RZ-Kunden folgen. „Dies ist der erste Schritt zum weiteren Ausbau unseres Rechenzentrums – sowohl was die technische Infrastruktur als auch das dazugehörige Know-how angeht. Unser erklärtes Ziel ist es, zu einem Hoster mit Systemhausqualitäten zu werden „, beschreibt Folkert Wilken, Geschäftsführer der Wilken GmbH, die Stoßrichtung. Zwar bleibe die Wilken Unternehmensgruppe in erster Linie ein Softwarehersteller. „Doch unser eigenes Rechenzentrum ist ein wichtiges Fundament für die Entwicklung und wird in Zukunft weiter an Bedeutung zunehmen“, so Wilken weiter.

Neben der nach wie vor großen Nachfrage nach klassischem Outsourcing spielen zunehmend Themen wie die Auslagerung von einzelnen Geschäftsprozessen in Form des Business Process Outsourcing (BPO) für die Kunden der Wilken Unternehmensgruppe eine wichtige Rolle. „Zudem ist es im Zeitalter des Cloud Computing immer mehr zweitrangig, wo die Software physisch installiert ist. Im Vordergrund steht die einfache, sichere und vor allem hochverfügbare Nutzung“, fasst Folkert Wilken die Gründe für den Ausbau des Rechenzentrums zusammen. Dabei werden nicht nur Versorgungsunternehmen adressiert, sondern branchenneutral alle Wilken-Zielgruppen.

Neues Rechenzentrum wird gebaut
Im Zuge der Neubauplanung für das neue Zentralgebäude am Wilken-Stammsitz in Ulm spielt deswegen auch der Aufbau einer komplett neuen IT-Infrastruktur für das Rechenzentrum eine zentrale Rolle. Auf 150 Quadratmetern wird dort künftig ein schlagkräftiges IT-Dienstleistungszentrum entstehen – nicht nur für die Unternehmen der Wilken Unternehmensgruppe und deren Kunden, sondern auch für andere Anwender. „Durch die Verknüpfung unseres Know-hows in der Software-Entwicklung mit einem soliden Unterbau im Bereich der IT-Infrastruktur können wir unseren Anwendern nicht nur Lösungen aus einer Hand anbieten, sondern sie vor allem auch bei den nächsten Schritten in die Zukunft begleiten. Denn der Trend in der IT geht eindeutig in Richtung Cloud Computing und BPO. Deswegen ist der Ausbau des entsprechenden Know-hows für uns unverzichtbar,“ so Folkert Wilken.
Kerngeschäft der 1977 gegründeten Wilken Unternehmensgruppe ist die Entwicklung und der Vertrieb von betriebswirtschaftlicher Standardsoftware. Mit mehr als 400 Mitarbeitern hat sich der Ulmer Software-Hersteller hier als unabhängiger Anbieter von Anwendungen für Finanz- und Rechnungswesen, Waren- und Materialwirtschaft sowie Controlling etabliert. Daneben bietet Wilken auch zahlreiche Branchenlösungen, etwa für die Versicherungs- oder die Energiewirtschaft. Zum Unternehmensverbund gehören die Wilken Entire AG, Ulm, die Wilken Neutrasoft GmbH, Greven sowie die KENDOX GmbH, München. Der Umsatz der Wilken Unternehmensgruppe lag 2010 bei rund 42 Millionen Euro.

Die deutsche Kendox GmbH ist eine 100-prozentige Tochter der Wilken Unternehmensgruppe. Sie konzentriert sich als Kompetenz-Zentrum auf das Informations- und Dokumentenmanagement – von der rechtskonforme Archivierung über die automatisierte Belegverarbeitung und Prozessautomatisierung bis hin zu Bereichen wie der Digitalen Personalakte, Personalmanagement, GDPdU oder Anwendungsintegration. Darüber hinaus ist sie für den deutschen Vertrieb des Informationsmanagementsystems InfoShare und die Betreuung der deutschen InfoShare-Anwender zuständig.

Wilken GmbH
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