Ohne flexible Arbeitszeitmodelle geht es nicht

Industrie 4.0 und zunehmender Wettbewerb fordern variantenreiche Fertigung und saisonale Produkte bei sinkenden Kosten, das geht nur mit flexiblen Schichtmodellen.

Ohne flexible Arbeitszeitmodelle geht es nicht

Guido Zander, SSZ GmbH

„Variantenreiche Fertigung geht zu Lasten der Kostenstruktur und führt zwangsläufig zu höheren Kosten, wenn die Unternehmen nicht mit veränderten Arbeitszeitmodellen und Schichtmodellen reagieren“, erläutert Guido Zander, geschäftsführender Gesellschafter der Dr. Scherf, Schütt und Zander GmbH (SSZ), Feldkirchen bei München, den Arbeitszeitexperten.

Aus Erfahrung wissen die Arbeitszeitexperten, dass die Unternehmen immer flexibler sein müssen, was ihre Produkte und die Produktion angeht und dies in ihre Schichtmodelle und Arbeitszeitmodelle integrieren müssen. Individuelle Produkte und Kleinstserien sind gefragt. Saisonware muss her, nur so lassen sich neue Impulse setzen, Umsätze und Deckungsbeiträge erwirtschaften. „Die Arbeitgeber müssen ihre Arbeitszeitmodelle flexibler gestalten, die starre 40-Stunden-Woche als Grundlage vieler Schichtmodelle gelangt schnell an ihre Grenzen“, so Zander weiter.

Flexible Anpassungen der Schichtmodelle an die Entwicklungen auf den Märkten sind eine Notwendigkeit. Die Umsetzung der Schichtmodelle in den Unternehmen mit der Einführung flexibler Arbeitszeitmodelle ist nur langsam möglich. „Hier stoßen wir immer wieder auf Vorbehalte, wenn es um neue Arbeitszeitmodelle geht, die viel mit Angst vor Veränderungen zu tun haben. Auch das Wissen um die demographische Entwicklung macht die Einführung flexibler Schichtmodelle nicht leichter. Das Umdenken muss in den Köpfen der Mitarbeiter stattfinden, nur so gelangt man zu neuen Arbeitszeitmodellen, die für alle akzeptabel sind“, betont Zander.

Die Erfahrung der Arbeitszeitexperten ist, dass nur kontinuierliche Gespräche mit allen Betroffenen, Arbeitgebern, Betriebsrat und Mitarbeitern helfen. Die Vorbehalte gegenüber flexiblen Schichtmodellen sind ernst zu nehmen. Denn es geht nicht darum, den Mitarbeiter durch neue Schichtmodelle und Arbeitszeitmodelle auszunutzen, sondern durch eine flexiblere Gestaltung seiner Arbeitszeitmodelle Freiräume für beide Seiten zu schaffen. Veränderungen müssen in den Köpfen erfolgen. Kontinuierliche Gespräche, ggf. unter Einschaltung neutraler Dritter, wie den Arbeitszeitexperten, können hier helfen.

Dr. Scherf Schütt & Zander ist als Beratungsgesellschaft spezialisiert auf die Themen bedarfsorientierter Personaleinsatz sowie Arbeitszeitberatung und Demografieanalyse. Mit innovativen Beratungsansätzen sorgen wir dafür, dass Unternehmen ihre teuerste und wertvollste Ressource nachhaltig und effektiv nutzen: Ihr Personal.

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