Verlage verschlafen mobiles Internet: Nur ein Drittel hat mobile-optimierte Websites

Zeitungen geben den Ton an, Frauenzeitschriften hinken hinterher

Verlage verschlafen mobiles Internet: Nur ein Drittel hat mobile-optimierte Websites

Verlage verschlafen mobiles Internet

Hamburg, 24. Juni 2013 – Zwei Drittel (65 Prozent) der führenden deutschen Print-Medienmarken haben keine für das Smartphone optimierte Website. Publisher verzichten somit auf Einnahmen aus dem mobilen Werbe-Inventar. Dies zeigt eine Untersuchung von Vibrant Media (www.vibrantmedia.de), die zudem große Unterschiede zwischen den Mediengattungen aufdeckt. Die Zeitungen sind überwiegend gut aufgestellt. Alle führenden überregionalen Blätter und 68 Prozent der regionalen Zeitungen haben Webseiten, die auf Smartphones zugeschnitten wurden. Mit Ausnahme von Lifestyle-Medien, von denen 60 Prozent mobile-optimierte Seiten haben, hinken klassische Special-Interest-Magazine deutlich hinterher. Unter den Top 10 Print-Titeln für Heim & Garten, Essen & Trinken sowie monatlichen Frauenzeitschriften ist keine einzige Marke zu finden, die eine Website für mobile Leser aufweisen kann.

Ohne mobile-optimierte Angebote verschenken Publisher ihren Anteil am mobilen Werbebudget. Dieses wird laut BVDW von 62 Millionen Euro in 2012 auf 105 Millionen Euro in 2013 steigen.

„Die Auflagen der meisten Printtitel sinken stetig, selbst die Traffic-Zahlen von Content-Seiten im stationären Internet stagnieren beziehungsweise sind auf zahlreichen Seiten rückläufig. Dahingegen steigt die Mediennutzung auf Tablets und Smartphones deutlich an. Publisher müssen daher dringend eine Strategie für das mobile Internet und die Monetarisierung des mobilen Inventars entwickeln“, kommentiert Jochen Urban, Geschäftsführer der Vibrant Media GmbH, die Ergebnisse. „Mobile Nutzer können dabei nur effektiv mit Inhalten und Werbeformaten angesprochen werden, wenn diese auch für die entsprechenden Geräte und Nutzungssituationen optimiert sind. Die technischen Voraussetzungen sind längst gegeben. Vibrant bietet beispielsweise Werbeformate an, die sich automatisch dem Endgerät anpassen. Dadurch werden dem mobilen Nutzer relevante Botschaften optimal präsentiert, ohne zu stören. Nicht störende Werbung, also dem User die Kontrolle über die Interaktion mit einer Anzeige zu übe rlassen, ist dabei elementar. Denn nur so kann das Engagement mit der Anzeige und eine positive Branding-Wirkung sichergestellt werden. “

Untersucht wurden jeweils die Medien mit der höchsten IVW-Print-Auflage: überregionale und regionale Zeitungen; monatlich, wöchentlich oder vierzehntägig erscheinende Frauenzeitschriften sowie Medien der Kategorien Lifestyle, Heim & Garten, Essen & Trinken, Automobil, Unterhaltungselektronik, Reise und Wirtschaft. Insgesamt wurden im Mai 2013 190 Printmarken analysiert.

Vibrant ist der weltweit führende Anbieter von kontextuellen Werbelösungen, die es werbetreibenden Unternehmen ermöglichen, Markeninhalte und Werbung plattformübergreifend auf Text- und Bildinventar zu platzieren. Vibrants Werbeformate sind dabei user-iniitiert und das ausgereifte kontextuelle Targeting garantiert höchstmögliche Relevanz. Mit über 850 hochwertigen Partner-Websites in Deutschland erreicht das Unternehmen laut comScore jeden Monat mehr als 34 Millionen Unique User (weltweit über 300 Millionen Unique User). Vibrant arbeitet für Top-Marken wie VW, Microsoft, L“Oréal, Unilever oder Universal Pictures. Das Unternehmen wurde im Jahr 2000 in London gegründet und unterhält heute Büros in New York, San Francisco, Detroit, Chicago, Los Angeles, Boston, Atlanta, London, Paris, Hamburg, München und Düsseldorf. Weitere Informationen finden Sie auf www.vibrantmedia.de, www.facebook.com/vibrantmedia oder twitter.com/vibrantmediaDE.

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