zenon als Kennzahlen-Cockpit für die Smart Factory

COPA-DATA auf der Hannover Messe 2016: Halle 7, Stand C40

zenon als Kennzahlen-Cockpit für die Smart Factory

COPA-DATA präsentiert vom 25. bis 29. April 2016 am Stand von Microsoft auf der Hannover Messe skalierbare Softwarelösungen mit zenon zur vertikalen Datenintegration für die Smart Factory. Dabei kann sowohl bestehende als auch neue Sensorik nahtlos in eine Gesamtlösung integriert werden – bis hin zu Cloud Computing. Auch vorhandenes Produktionsequipment wird so für industrielle IoT-Szenarien und für standortübergreifende Analysen in der Cloud verfügbar gemacht.

Individualisierte Produkte und flexible Absatzmärkte bei gleichzeitig komplexen Produktionsprozessen kennzeichnen die moderne industrielle Fertigung. Die Lösungen von COPA-DATA ermöglichen es, die Feldebene über HMI/SCADA bis in die Cloud bidirektional zu vernetzen. Mit der Integration von zenon in die Cloud-Plattform Microsoft Azure kann ein Unternehmen auf sämtliche Daten der Produktionsstätten in nur einem System in Echtzeit zugreifen. Einzelne Werke oder Produktionslinien können besser miteinander verglichen und qualitative Analysen mit quantitativen Daten untermauert werden. So entsteht auch in bestehenden Anlagen eine smarte Infrastruktur, die dank zenon zuverlässig, robust und jederzeit uneingeschränkt skalierbar bleibt. Auf Basis der hohen Konnektivität von zenon können produzierende Unternehmen Anwendungen realisieren, die Optimierungspotenziale heben und innovative Geschäftsmodelle vorantreiben. Die Anwendungen reichen dabei von unternehmensweiten Dashboards und Benchmarking über Energiedaten-Management bis zu Predictive Analytics von Maschinen- und Produktionsdaten.

Standortübergreifendes Benchmarking mit zenon

Die Integration der von zenon gesammelten Produktionsdaten einer oder mehrerer Fertigungsstandorte in eine cloudbasierende zenon-Anwendung befähigt Produktionsverantwortliche, unternehmensweite Schlussfolgerungen zu ziehen. Unterschiedliche Standorte und deren Anlagen können global verglichen werden. Dieses Benchmarking macht bislang unangetastete Verbesserungspotenziale in den Bereichen Anlagenverfügbarkeit, Effizienz und Ressourcenverbrauch greifbar. Zudem kann die erhöhte Transparenz bezüglich der tatsächlichen Verbräuche zu einem verbesserten Qualitätsmanagement beitragen.

Die Optimierung der immer flexibleren Produktionsprozesse fordert unterschiedliche Datenauswertungen. Die durch zenon gesammelten Sensor- und Produktionsdaten können von zenon auf der Cloud-Plattform Microsoft Azure für aussagekräftige Analysen genutzt werden. zenon bedient sich dabei Technologiekomponenten wie der Azure Remote App, dem Azure Event-Hub, IoT Hub sowie der IoT Suite oder auch Windows 10 IoT und dem Microsoft SQL Server 2016.

zenon lässt sich in bestehende, heterogene Produktionsumgebungen integrieren und kann dank seiner über 300 Kommunikationsprotokolle bestehende Automatisierungskomponenten und neue Sensorik in ein industrielles IoT-Szenario einbinden. „Industrielles IoT, der Haupttreiber von Industrie 4.0 und Smart Factories, bietet jetzt bereits die Möglichkeit, echte Wettbewerbsvorteile zu erschließen und damit Innovation voranzutreiben. COPA-DATA hat, durch die Nutzung der Microsoft Cloud-Plattform Azure und deren maßgeschneiderten IoT-Services, zenon als innovative Lösung im Bereich der industriellen Automation für produzierende Unternehmen im Portfolio“, erklärt Jürgen Mayrbäurl, Business Evangelist Azure & Business Manager bei Microsoft Österreich.

Die zenon Cloud-Lösung integriert verschiedene Systeme, fungiert als Kennzahlen-Cockpit und macht Daten sowohl in Echtzeit als auch für historische Analysen zugänglich. Auswertungen von Daten einzelner Produktionsstätten bleiben ebenfalls möglich. Zusätzliche Big-Data-Tools ergänzen die Szenarien und können für weitere Analysen herangezogen werden.

Neue Cloud-Rahmenbedingungen für sensible Produktionsdaten

Für Unternehmen, die dem Thema Cloud im Kontext ihrer Produktionsdaten bisher noch kritisch gegenüberstanden, hat Microsoft die Weichen neu gestellt. Mithilfe der Microsoft Cloud mit nationaler Datentreuhand können künftig sämtliche Kundendaten in nationalen Rechenzentren und damit innerhalb der jeweils geltenden, lokalen Rechtsordnung vorgehalten werden. Nur der Kunde hat, gemeinsam mit dem Datentreuhänder, Zugriff auf seine Daten. Microsoft kann die Kundendaten nur noch nach Zustimmung und unter Aufsicht des Datentreuhänders oder des Kunden abrufen. Das lokale Cloud-Angebot deckt die hohen nationalen Anforderungen an Informationssicherheit, Compliance, Server-Standort und Vertrauenswürdigkeit des Anbieters. Damit öffnen sich auch für Unternehmen, die bislang aufgrund von Datenschutz- oder Compliance-Bedenken den Schritt in die Cloud vermieden haben, neue Optionen. Für viele mittelständische und große Unternehmen rücken die Lösungen mit zenon in Verbindung mit Cloud-Computing somit auch rechtlich in die Phase der Umsetzbarkeit. In Deutschland wird die Deutsche Telekom mit ihrer Tochter T-Systems als Datentreuhänder für die Microsoft Cloud fungieren.

Energiedaten-Management mit zenon

Das zenon Energiedaten-Management-System (EDMS) bringt alle nötigen Anforderungen an ein umfassendes Energiemanagement mit: Mit der Lösung können Unternehmen alle betrieblichen Energie- und Verbrauchsdaten messen, erfassen, sammeln, analysieren und weiterverarbeiten. zenon unterstützt zudem bei der vielfältigen Darstellung der Daten – von Energieleistungskennzahlen, Energieauswertungen, Trendkurven, Alarmlisten und Events bis hin zu komplexen grafischen Reports. Zudem bietet die Software bewährte Archivierungstechnologien sowie offene Schnittstellen zur Weiterverteilung der Informationen. zenon EDMS entspricht außerdem den definierten Anforderungen des TÜV SÜD-Standards „Zertifiziertes Energiedaten-Management“. Damit erfüllt die Software wichtige Kriterien des internationalen Energiestandards ISO 50001 und begünstigt eine Zertifizierung bei Endanwendern. Wird zenon als EDMS in Verbindung mit Microsoft Azure genutzt, lässt sich auch ein unternehmensweites Energiedaten-Management über mehrere Standorte hinweg realisieren.

Predictive Analytics mit zenon

Darüber hinaus können sich Unternehmen auf der diesjährigen Hannover Messe bei COPA-DATA über das Thema Predictive Analytics informieren. Mit Hilfe von Predictive Analytics können Unternehmen komplexe, produktionstechnische Zusammenhänge prognostizieren und diese Erkenntnisse als Basis für fundierte Entscheidungen verwenden. In produzierenden Unternehmen kann Predictive Analytics beispielsweise in den Bereichen Wartung sowie Produktions- und Verbrauchsanalysen zum Einsatz kommen. Ziel im Bereich der Wartung ist es, die Anzahl der Maschinenausfälle zu minimieren und eine maximale Verfügbarkeit der Anlagen zu erreichen. Die Lösungen von COPA-DATA erfassen im Zusammenspiel mit Partner-Technologien die erforderlichen Daten in Produktionsumgebungen, halten diese vor und interpretieren sie anhand von Algorithmen aus dem Bereich des maschinellen Lernens. Daraus lassen sich Muster identifizieren und gelerntes Wissen an die Produktionsverantwortlichen zurückgeben.

Besuchen Sie COPA-DATA auf der Hannover Messe 2016 vom 25. bis 29. April 2016. Sie finden uns in Halle 7, Stand C40 (Partner am Stand von Microsoft). Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Über COPA-DATA

COPA-DATA ist Technologieführer für ergonomische und hochdynamische Prozesslösungen. Das 1987 gegründete Unternehmen entwickelt in der Zentrale in Österreich die Software zenon für HMI/SCADA, Dynamic Production Reporting und integrierte SPS-Systeme. zenon wird über eigene Niederlassungen in Europa, Nordamerika und Asien sowie kompetente Partner und Distributoren weltweit vertrieben. Kunden profitierten dank der dezentralen Unternehmensstruktur von lokalen Ansprechpartnern und lokalem Support. Als unabhängiges Unternehmen agiert COPA-DATA schnell und flexibel, schafft immer wieder neue Standards in Funktionalität und Bedienkomfort und setzt Trends am Markt. Über 100.000 installierte Systeme in mehr als 50 Ländern eröffnen Unternehmen aus Food & Beverage, Energy & Infrastructure, Automotive und Pharmaceutical neue Freiräume für effiziente Automatisierung.

Über die Produktfamilie zenon

zenon ist die vielseitig einsetzbare Produktfamilie von COPA-DATA für industrienahe und ergonomische Prozesslösungen vom Sensor bis zum ERP-System. Sie besteht aus zenon Analyzer, zenon Supervisor, zenon Operator und zenon Logic. zenon Analyzer erstellt anhand verfügbarer Templates maßgeschneiderte Reports (z.B. zu Verbrauch, Stillstandszeiten, Produktivitätskennzahlen) auf Basis von Daten aus IT und Automatisierung. zenon Supervisor erlaubt als unabhängiges SCADA-System die umfassende Prozesskontrolle und Steuerung redundanter Systeme, auch in komplexen Netzwerken und per sicherem Remote-Zugriff. zenon Operator sorgt als HMI-System für sichere Maschinensteuerung und einfache, intuitive Bedienung – inklusive Multitouch. zenon Logic ermöglicht als integriertes, IEC 61131-3-basierendes SPS-System optimale Prozesssteuerung und logische Datenverarbeitung. Die Produktfamilie zenon integriert sich als plattformunabhängiges Portfolio für Prozesslösungen problemlos in bestehende Automatisierungs- und IT-Umgebungen und macht mit Wizards und Vorlagen sowohl die Projektierung als auch den Umstieg von anderen Systemen einfach. Das Prinzip \“Parametrieren statt programmieren\“ ist charakteristisches Merkmal der Produktfamilie zenon.

Kontakt
COPA-DATA GmbH
Susanne Garhammer
Haidgraben 2
85521 Ottobrunn
+49 89 66 02 98 – 943
susanne.garhammer@copadata.de
http://www.copadata.com